Vielen Dank an Kommentator_in „ay“ für einen Hinweis auf einen Vortrag von Jacques Rancière zu Staatsrassismus und Universalismus, dessen übersetztes Transskript in der ak555 veröffentlicht wurde.
P.S.: Wer Rancière’s Schriften kennt, weiß (mehr …)
Ein weiterer toller blogsport.eu Blog
Vielen Dank an Kommentator_in „ay“ für einen Hinweis auf einen Vortrag von Jacques Rancière zu Staatsrassismus und Universalismus, dessen übersetztes Transskript in der ak555 veröffentlicht wurde.
P.S.: Wer Rancière’s Schriften kennt, weiß (mehr …)
Hat sich hier beim Lesen auch jemand gefragt wie der interviewte dänische Publizist zunächst die Fortschrittlichkeit der Linken in ihrem Universlismus identifizieren kann und dann am Islamismus dessen totalitären, weil universalistischen Charakter kritisieren will?
Hab jetzt nochmal ganz drüber gelesen und am Ende kommt der ja auch Nachfrage von Bozic nochmal zur Sache: (mehr …)
Im Guardian entwickelt Žižek anlässlich der französischen Abschiebepolitik von Sarkozy und des Aufruhrs um Thilo Sarrazin in Deutschland eine Theorie der Post-Demokratie, die das Aufkommen des Rechtspopulismus nach dem „Ende der Geschichte“, der Ankunft im vermeintlich post-ideologischen Zeitalter erklären kann. Das spannende an diesem Denkansatz ist, dass das Problem umfassend in den Blick genommen werden kann. Während man aktuellen Rassismus oder rechtspopulistische Erfolge in Deutschland und Österreich – nicht zu Unrecht – ja als Fortleben des Faschismus in der Demokratie (Adorno) lesen könnte, trifft dies nicht auf die anderen europäischen Länder zu, die trotz ihrer ungleichen Geschichte die gleichen Erfolge von Ausgrenzungspolitik erleben.
Slavoj Žižek: Liberal multiculturalism masks an old barbarism with a human face
– Across Europe, the politics of the far right is infecting us all with the need for a ‚reasonable‘ anti-immigration policy
(via)
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